In den USA gibt es eine strikte Trennung von Staat und Kirche. Kirchen werden daher auch nicht vom Staat finanziert, sondern müssen sich durch Spenden ihrer Mitglieder tragen. Für Mitglieder einer Kirchengemeinde ist es daher üblich, regelmäßig einen Teil des Gehalts der Gemeinde zu spenden.
Es gilt Religions- und Glaubensfreiheit und Kirchen oder Sekten werden meist leichter als Religionsgemeinschaft anerkannt als in Deutschland.
Es findet sich ein breites Spektrum an unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, die von konservativ bis liberal und modern über die großen Kirchen wie Römisch-Katholisch und Protestantisch bis zu kleineren Sekten reicht. Die unterschiedlichen Glaubensrichtungen sind meist regional unterschiedlich verteilt, so dass in den Südstaaten beispielsweise mehr Baptisten gibt und die Mormomen sich in Utah konzentrieren. In vielen Orten gibt es meist einzelne oder wenige Kirchen einer Glaubensrichtung dafür aber deutlich mehr Varianz in den Glaubensrichtungen als in Deutschland.
Da Staat und Kirche strikt getrennt sind, gibt es auch keinen konfessionsgebundenen Religionsunterricht an staatlichen Schulen, allenfalls an einigen Schulen vergleichenden Religionsunterricht, der die verschiedenen (Welt-)Religionen gleichwertig neutral behandelt. Dennoch war und ist Religionsunterricht an öffentlichen Schulen nach wie vor ein sehr kontroverses und umkämpftes Thema, so dass religiöse Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder gern auf konfessionsgebundene Privatschulen schicken.
Unterricht in Religion die eigene Glaubensrichtung betreffend bieten Gemeinden ihren Mitgliedern mit der Sunday School vor oder nach dem Gottesdienst an. Bei den Gläubigen hat die Religion einen höheren Stellenwert als bei vielen Kirchenangehörigen in Deutschland. Die Kirchen bieten oft auch ein Rundumprogramm mit eigener KiTa, Sommerfreizeiten, sonstigen regelmäßigen Freizeitveranstaltungen an, die von vielen Mitgliedern gern angenommen werden.
Im Jahr 2010 waren die Religionsgemeinschaften mit den meisten Mitgliedern in Montana die Römisch-Katholische Kirche (127.612), die die Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) (46.484)Evangelisch-Lutherische Kirche (38.665). Auf andere protestantische Kichen entfielen 27.370 Mitglieder. Schätzungen zufolge gehören 47% der Einwohner einer protestantischen Kirche an, 23% sind katholisch, 5% Mormonen, 2% Buddhisten, 1% Juden, je 0.5% Muslime und Hindus und 20% gehörten keiner Kirche an.
Der Herbst nähert sich in großen Schritten. Im Oktober gehen die Temperaturen weiter nach unten, doch neben den 15 - 8° Grad, gibt es zwischendurch durchaus sonnige Herbsttage mit Höchsttemperaturen von 17° Grad. Nachts bleibt es kalt und Ende Oktober werden zum ersten Mal - 3° Grad in der Nacht gemessen.
Langsam werden die Temperaturen kälter und das Wetter ungemütlicher. Anfang November liegen die Durchschnittstemperatur noch bei 8 Grad. Mit jedem Tag sinkt das Thermometer weiter nach unten und Mitte des Monats setzt der erste Schneefall bei Tageswerten von -5 bis +1 Grad ein. So wie es aussieht gibt es auch dieses Jahr wieder einen Winter par excellence in Montana.
Weihnachten steht vor der Tür, denn der Dezember bringt von Beginn an kalte Temperaturen. Tagsüber erreicht man maximal 1°, doch sind Minusgrade bis - 10° eher die Regel. Zusammen mit viel Schnee verwandelt sich die Gegend in ein Bilderbuch Winterwonderland. Doch sollte man sich vor Dauerfrost, Glätte und Schnesstürmen in Acht nehmen. Die 'weiße Weihnachtswahrscheinlichkeit' liegt für Golden Lake bei 98%.