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Themenübersicht (Neueste zuerst) | ||||
Geschrieben von Caden Scott - Vor 10 Stunden | ||||
So, jetzt bin ich auch dazu gekommen, mir deine Charakteridee durchzulesen und ich finde sie herrlich <3 Die "Textausschnitte" (vermutlich aus ihrem Buch) lesen sich wunderbar und ich hoffe, vielleicht hier und da ein wenig mehr zu lesen zu bekommen. Hehehe. Zu den Charakteren: vom Alter her würde Caden Scott natürlich bestens passen. Immerhin ist er im selben Alter und kommt auch aus einer "stadtbekannten Familie", sodass Cleo und er vielleicht zusammen zur Schule gegangen sind? Caden ist der klassische nette Kerl von nebenan, der (früher mehr als heute) seine eigenen Bedürfnisse immer hinten angestellt hat. Er ist ein loyaler und guter Freund, was ich mir bei den beiden auch vorstellen kann. Auch wenn er - zugegeben - den Kontakt möglicherweise hat schleifen lassen. Ein bisschen typisch amerikanisch "aus dem Auge, aus dem Sinn". Bei meinen anderen Nasen, @Rachel Thorne, @Jon Henderson, @Bryan Halpert und @Lucien Mayfield hätte ich keine sofortige Verbindung, wobei Bryan (wenn auch ein paar Jahre jünger) in Golden Lake aufgewachsen und seit 2023 zurück ist. Er ist immer für einen Spaß und Flirt zu haben, nimmt das Leben nicht so genau, aber dafür ist er Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Hier könnte ich mir auch eine Bindung vorstellen. Er selbst hat auch in New York und LA gelebt. Rachel ist eben die örtliche Ärztin, Jon als Hufschmied und Lucien als extravaganter Clubbesitzer könnten Bekannte sein. Letzterer, je nachdem wie erfolgreich Cleo ist, könnte man durch die gehobenen Kreise in LA und New York kennen. Lucien verteilt auch gerne Gefallen (natürlich nicht ohne etwas im Gegenzug zu erwarten), aber vielleicht hat er ihr damals mit einem Buchverlag geholfen? Wobei man da sich das Timing nochmal genauer angucken müsste. Ist aber etwas, was mir gerade noch einfällt. Vielleicht ist ja etwas dabei und sonst bin ich mir sicher, dass sich etwas im Inplay finden lässt bzw. wenn Cleo erst einmal in Golden Lake angekommen ist xD Liebe Grüße, Fio |
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Geschrieben von Ben Fernandez-Wilder - 27.03.2025, 18:44 | ||||
Hallo und vielen lieben Dank, Ray! ![]() Ich hatte wirklich schon die Befürchtung, es würde too much werden. Man kennt das ja, wenn einen die Muse küsst und die Ideen anfangen sich zu verselbstständigen. ![]() Aimée: Ich denke auch, dass die Beiden ein gutes Gespann wären. Das sie an Cleos Seite ist, wenn sie ihrem Ex begegnet (und der Tochter wahrscheinlich auch; tendiere doch schon zu der Idee), fände ich super, ebenso das sie sich bereits aus New York von einer Buchvorstellung, Verlagsveranstaltung o.Ä. kennen könnten und ihren Backzauber hat wirken lassen. Vielleicht ist Cleo dadurch dann später auf sie zugegangen und hat sie darum gebeten, ob sie vielleicht etwas Thematisches, Ausgefallenes zu einer ihrer Lesungen für die Gäste machen könnte? Cleo ist in meiner Vorstellung auch eine kleine Naschkatze. Vielleicht hat sie sich bei Aimée seither immer schon eingedeckt mit süßen Leckereien, wenn sie in ihren Schreibphasen ist und/oder etwas mit nach Hause genommen, wenn sie Golden Lake wieder verlassen hat (weil Aimée eben die leckersten Sachen macht ![]() Aiden: Deine Vorschläge kaufe ich ebenso direkt! =D Wenn die Beiden aufeinander treffen, stelle ich mir interessant vor, gerade weil Cleo eigentlich eine ungewollte Drama-Chaotin ist. ^-^ Und einen handwerklich Geschickten mehr, der in ihrer Gegenwart nicht gleich den Raum gefrieren lässt und sie Hilfe oder Rat erfragen kann (in meiner Vorstellung ist sie eher weniger geschickt mit bestimmten Werkzeug u.Ä.), kann sie sehr gut gebrauchen. Cleo würde seine analytische und weniger empathische Betrachtung ihrer Situation wahrscheinlich eher weniger hören wollen (weil sie genau weiß, dass er eigentlich recht haben wird), aber wie du schon sagtest, man braucht auch solche Menschen um sich herum. Ich wollte Cleo noch jüngere Geschwister andichten, vielleicht kennt man sich darüber noch etwas mehr? Oder – weil beide alteingesessene Familien – gibt oder gab es mal eine gemeinsame Geschäftsbeziehung oder man besuchte gegenseitige Hoffeste/-veranstaltungen oder Ähnliches? oO |
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Geschrieben von Aimée Dawson - 24.03.2025, 22:08 | ||||
Ach, wie herrlich sie ist! Und das liegt nicht nur an Bryce, sondern auch an deinem Schreibstil! <3 Ich find's toll, dass die Geschichte so dramatisch & kitschig ist und irgendwie hast du mir das Gefühl gegeben, dass eben genau das richtig gut zu Cleo passt! Aimée wäre sehr gerne als mit ihren Emotionen etwas verbundenere Freundin an Cleos Seite, wenn sie ihrem Ex (und ihre Tochter?) begegnet. Sie könnten sich damals in New York ja auch schon mal bei einer ihrer Buchvorstellungen begegnet sein? Vielleicht hat Aimée da in ihrer Ausbildung bei den süßen Snacks für die Gäste geholfen? Und dann zufällig wieder in GL in der Konditorei? Wann und wie oft und so lässt sich ja dann noch bekaspern. Aber ich hab' das Gefühl, die beiden würden echt ein gutes Pärchen abgeben (: Aiden wäre sicherlich von Cleos Vielseitigkeit begeistert, von ihrem Chaos & Drama genervt und doch gleichzeitig fasziniert. Außerdem kann er auch gut mit Hammer und Nagel umgehen und könnte ja ihrem Nicht-Mehr-Verlobten mit unter die Arme greifen? Dann würden sie sich zwangsläufig auch kennenlernen. Er wäre im Umgang mit ihrem Chaos sicherlich ein wenig analytischer und weniger einfühlsam als Aimée, aber man braucht schließlich auch solche Leute in seinem Dunstkreis. Abgesehen davon, dass sie wenigstens schon als Kinder voneinander gewusst haben mussten, weil alteingesessene Familien und so - trotz Altersunterschied. Happy Hamster Parade ![]() ![]() ![]() |
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Geschrieben von Ben Fernandez-Wilder - 22.03.2025, 22:23 | ||||
Hallo zusammen! Mir schwirrt schon etwas länger nachfolgende Charakteridee durch den Kopf. ![]() ![]()
![]() "Ich bin acht Jahre alt und unsere alleinerziehende Mutter ist erst vor einigen Wochen verstorben, als mein Onkel mit mir und meinem Zwillingsbruder irgendwo in Montana in eine Kleinstadt namens "Golden Lake" fährt und uns dort schließlich völlig überraschend bei einer uns fremden Familie zurücklässt. Das Paar erscheint mir zwar auf den ersten Blick freundlich und liebevoll, aber es ist nicht unsere Familie und schon gar nicht unser Zuhause. Ich möchte lieber wieder nach Hause und fange an zu weinen, als unser Onkel uns eröffnet, dass dies nicht ginge und unser neues Zuhause nun hier sein würde. Ich will ihm sofort nachlaufen, als er das große Herrenhaus schnellen Schrittes verlässt, doch die fremde Frau hält mich davon ab. Gerade als ich mich loszureißen versuche um ihr gehörig meine Meinung zu geigen, sehe ich ihren traurigen Blick auf mir ruhen. Heute weiß ich, dass nicht nur alleinig meine Reaktion auf diese befremdliche Situation und den mir völlig unbekannten Menschen ihr das Herz gebrochen haben..." In der Kleinstadt kennt ein jeder die Familie MacKenzie, deren Ahnenlinie bis hin zu einen der ersten Siedlerfamilien reicht, die hier ihr Glück zuerst mit Goldschürfen, später in der Landwirtschaft mit Vieh und Ackerbau und ab 1900 mit der Herstellung von feinstem schottischen Whiskey fanden. Heute wird auf dem großzügigen Land der MacKenzies selbst nur noch die Whiskey-Destillerie und das dazu benötigte Korn bewirtschaftet, dessen Ertrag sich nicht nur in der Heimatstadt zunehmend großer Beliebtheit erfreut, sondern mittlerweile auch auf nationaler Ebene in vereinzelnden Geschäften und Bars zu finden ist. Politisch wollte sich die Familie ebenfalls einmal hervortun: Der Adoptivvater der Zwillinge strebte das Amt des Bürgermeisters an, als diese plötzlich und unerwartet auf der Bildfläche erschienen. Dies sorgte für skandalöse Gerüchte, wenn man diese auch versuchte richtig zu stellen. Jedoch einige in der Kleinstadt scheinen diesen trotz allem lieber mehr Glauben zu schenken. "Mit der Zeit begreife ich, dass dies nun unser neues Zuhause sein wird und wir nie wieder in unser altes Leben zurückkehren werden. Immer dann wenn der Carnival in der Nähe der Kleinstadt ist, besucht unser Onkel meinen Bruder und mich in dieser riesigen Villa in der wir nun unfreiwillig leben müssen. Doch, je älter mein Bruder und ich werden, so seltener werden diese und irgendwann sind es bloß noch Postkarten die uns in unregelmäßigen Abständen von ihm erreichen. Ich vermisse ihn wirklich schrecklich, anderseits kann ich ihm aber auch sein Handeln nicht so recht verzeihen, denn er ließ meinen Bruder und mich hier bei diesen Fremden zurück. Die Familie zu der er uns brachte ist sehr wohlhabend und ebenso angesehen in der kleinen Gemeinde. Wann immer jemand der außenstehenden Einwohner näheres über uns herausfinden möchte, bekommt dieser von den MacKenzies stets zur Antwort, dass wir die Kinder einer weit entfernten Cousine seien. Wirklich glaubhaft finde ich das allerdings nicht, denn unsere Mutter hätte uns doch bestimmt von diesem prunkhaften Ort erzählt oder etwa nicht? Mein Zwillingsbruder und ich sind nun auch nicht länger nur zu Zweit. Als Adoptivkinder haben wir nun zwei Schwestern und zwei Brüder, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten, aber irgendwie ganz nett zu sein scheinen und uns nicht das Gefühl geben, völlig unwillkommen zu sein. Naja abgesehen von dieser Azora, die von Anfang an mir gegenüber nur kühl und herablassend ist. Vielleicht liegt die Antisympathie aber auch nur daran, dass wir uns fast wie Zwillinge gleichen und regelmäßig miteinander verwechselt werden? Das nervt mich auch ganz schön, weil wir uns charakterlich so gar nicht ähnlich sind und ich sie mindestens genauso doof finde wie sie mich ganz offensichtlich ebenfalls. Die Herrin des Hauses hingegen ist eine freundliche und liebevolle Frau, während ihr Mann uns gegenüber eher distanziert zu sein scheint und jedenfalls mir das Gefühl gibt, mehr ein unerwünschter Gast als eine willkommene Tochter dieser Familie zu sein. Ich glaube wir sind ihm ein Dorn im Auge, weil er doch unbedingt Bürgermeister werden will und ihn zwei plötzlich wie aus dem Nichts auftauchende kleine Kinder die politische Karriere ruinieren könnten. Dabei wissen wir noch nicht einmal selbst, warum uns unser Onkel ausgerechnet hier bei dieser Familie ließ..." Cleopatra und ihr Zwillingsbruder wachsen fortan in der Kleinstadt bei den MacKenzies auf. Während ihrer Schulzeit engagierte sie sich in der Theatergruppe und schrieb einige der aufgeführten Stücke hierfür, sowie war sie ein Teil der Cheerleader, nachdem sie sich von ihrer Adoptivschwester Azora dazu hat provozieren lassen. Mit zunehmenden Alter flüchtet sie sich später immer häufiger zu ihrer Adoptiv-Großmutter in der Riverside Street. Vor allem als sie sich das erste Mal so richtig verliebt und ihre Adoptiveltern – insbesondere ihr Adoptivvater – den jungen Mann, der als tagträumender Taugenichts empfunden wird, nicht als angemessen genug für ihre Tochter und Familie halten. Trotz der Widrigkeiten bleibt sie für eine sehr lange Zeit mit ihm zusammen und es ist das erste Mal, dass die Rothaarige gegen ihre Familie rebelliert. Die Beziehung hält auch noch dann, als Cleopatra ihr Studium beginnt. Sommer vor etwa 17 Jahren: Schwer atmend kam ich neben dem sonnengelben Fahrzeug zum stehen, dessen Fahrer bereits wieder auf einen neuen Fahrgast zu warten schien und nun abwartend zu mir aufschaute. Gerannt war ich, ohne dabei ein konkretes Ziel vor Augen zu haben und fragte mich bereits selbst, warum ich gerade hier zum stehen kam. Niemand war hinter mir her und doch war ich von der Wohnung bis hierher so schnell gelaufen, als hinge mein Leben davon ab. Das Gefühl, ein Baseballschläger hätte mich heftig am Körper getroffen, durchfuhr mich auch noch nach diesem Sprint. Dabei erschien es mir gestern Abend noch ein verdammt guter gemeinsamer Anfang für ein neues Kapitel in unser beider restlichen Lebens zu sein. Verdammt, ich fühle in seiner Nähe noch immer einen ganzen Schwarm bunter Schmetterlinge in meinem Bauch und doch habe ich seit dem Aufwachen nur einen Gedanken: Ich muss hier schleunigst weg! Was stimmt also nicht mit mir?! Diese Frage stelle ich mir gerade, während ich nur in meiner legeren Kleidung zunächst zu dem Fahrer neben mir hinunterschaue und dann wieder zurück in die Richtung aus der ich gekommen bin. Unbewusst drehe ich den Verlobungsring an meinem Finger hin und her. Ich habe ihn völlig ahnungslos in unserer gemeinsamen Wohnung zurückgelassen – jedenfalls ist er es noch – und ein Teil von mir weiß, dass ich gerade dabei bin ihm das Herz zu brechen. War ich etwa jetzt die fleischgewordene Reinkarnation von Maggie Carpenter? Auf der ewig währenden Flucht vor meinem zukünftigen Ehegatten? "Was ist jetzt, junge Frau?" reißt mich der Mann hinter dem Lenkrad aus meinen wirren, geradezu panischen Gedanken. "Fahren sie nun mit oder nicht?" Meine Beine setzen sich schneller in Bewegung, als ich hätte darüber nachdenken können, und kurze Zeit später finde ich mich auch schon auf der Rückbank des Taxis wieder. Das Ziel? Der Flugplatz, um ein Ticket nach New York zu buchen. Zu dem Menschen, der mich besser als jeder andere kennt und mich nicht so schnell verurteilen wird... Vor etwa 17 Jahren verließ Cleopatra in geradezu panischer Angst den Mann, der ihr eines schönen Abends nach langjähriger und stetiger On-Off-Beziehung einen Heiratsantrag machte, und flüchtete sich prompt zu ihrem Zwillingsbruder nach New York City. Diesem war, als sie so ohne Gepäck vor seiner Türe stand, dass seine bindungsängstliche Schwester die Flucht ergriffen haben musste und versuchte die Bögen für das Liebespaar noch zu glätten. Leider vergeblich. Und so stürzt Cleo sich in ihre Arbeit als angehende Autorin, um ihn endgültig zu vergessen. Denn es heißt doch schließlich, dass die Zeit alle Wunden heilen soll, oder nicht? Doch die heute 37-jährige hat besagten Mann nie vergessen können und sie bereut ihr Flucht bis heute sehr. Irgendwie gab es auch nie wieder jemanden wie ihn. Mittlerweile hat es die Braut, die sich noch nicht traut, zurück in ihre Heimatstadt Golden Lake zurück verschlagen und möchte dort fernab des lauten, hektischen Treibens von New York City ihre stetigen Romanideen niederschreiben... & gesuchter Anschluss ![]() Die nicht vergessene Tochter? | (hier bin ich noch unschlüssig) Die Situation der Beiden verkompliziert sich, als plötzlich ein etwa 16-jähriges Mädchen vor SEINER Türe steht und behauptet die Tochter von beiden zu sein. So erfährt er von der Schwangerschaft von Cleo, die ihre Tochter damals mit guter Absicht auf ein besseres Leben zur Adoption freigab (hät sich für nicht mütterlich / keine gute Mutter). Könnte mir hier folgende Szenareien vorstellen: Entweder wurde die Tochter nicht adoptiert und von Pflegefamilie zur Pflegefamilie gereicht, weshalb sie nun mit der Bitte einer Unterschrift kommt, um als Minderjährige allein leben zu dürfen; oder sie wurde adoptiert und sucht nun nach ihren Wurzeln? Weitere gesuchter Anschluss | Ich könnte mir vorstellen, dass Cleopatra ihre Familie in Golden Lake immer mal wieder besucht hat und für eine längere Zeit auch zu Besuch geblieben ist, sowie den Kontakt zu ihren Freunden und anderen Familienmitgliedern aufrecht erhalten hat. Gesucht werden neue/alte Freunde, neue/alte Bekannte, Menschen die sie nicht mögen, Familienmitglieder wie Cousinen, Cousines, SchwägerInnen, Nichten und Neffen, Leser ihrer Bücher, Ex-Liebschaften... ![]() |